Ernährung bei Krebs
- Rückblicke
Gut bei sucht waren die Café-Gespräche im Januar. "Ernährung bei Krebs" hieß das Thema und zu Gast war die Diplom-Oecotrophologin Corinna Wiffel aus Attendorn.
Die folgenden Darstellung zeigt die allgemeinen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung:
Doch gerade bei einer Krebs-Erkrankung gibt es während der Therapien viele Nebenwirkungen, die das Essen oft erschweren. Sei es Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit und Übelkeit, Geschmackstörungen, Kau- und Schluckbeschwerden, Sodbrennen, Durchfall oder Verstopfung: die Patientinnen bekamen jede Menge Tipps zu all diesen Beschwernissen. Zu Ernährung bei Krebs empfiehlt der "World Cancer Research Fund" folgendes:
- Bleiben Sie so schlank wie möglich, und zwar im Bereich des normalen Körpergewichts.
- Bewegen Sie sich täglich körperlich.
- Essen Sie nur begrenzt energiereichen Lebensmittel; vermeiden Sie zuckerhaltige Getränke.
- Essen Sie überwiegend pflanzliche Lebensmittel.
- Essen Sie wenige Fleisch (300-600 g pro Woche); vermeiden Sie möglichst den Verzehr von verarbeitetem Fleisch
- Trinken Sie wenig oder keinen Alkohol.
- Essen Sie wenig Salz.
- Achten Sie darauf, keine verschimmelten Nahrungsmittel zu essen.
- Decken Sie Ihren Nährstoffbedarf ausschließlich durch Lebensmittel (nicht durch Nahrungsergänzungstabletten)
Corinna Wiffel wies ausdrücklich darauf hin, dass es keine speziellen Krebs-Diäten gibt!
Wer an einer individuellen Ernährungsberatung Interesse hat, kann sich telefonisch mit Corinna Wiffel in Verbindung setzen: 02722/989138